10 Dinge, die das Social Distancing unterhaltsamer machen: Living History Edition

Der Coronavirus tobt durch Deutschland und zwingt uns, möglichst viel Zeit zuhause zu verbringen. Und so toll die ersten Tage auf der Couch auch waren – auf Netflix findet sich nichts Neues mehr, die Kinder quengeln und der Anblick der 30 Packungen Klopapier im Vorratsschrank bringt auch nicht mehr den alten Kick?

Dann zeigen wir euch jetzt 10 Dinge, die das Social Distancing unterhaltsamer machen: Living History Edition!

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Neues aus der Gotik – Ausstellung im Diözesanmuseum in Paderborn

Lohnt sich der Weg in die Ausstellung?

Dieser Artikel ist ein Gastbeitrag und wurde uns freundlicherweise von Markus und Vanessa Pilgermann zur Verfügung gestellt.

Ende Oktober haben wir uns auf den Weg nach Paderborn gemacht um uns die aktuelle Ausstellung im Erzbischöflichen Diozäsanmuseum anzusehen. Unser Hund Ella hatte sich dagegen entschieden, uns zu begleiten. So altes Zeug, das größtenteils nicht „unserem“ – dem 14. Jahrhundert entspringe, interessiere sie nicht die Kaffeebohne, ließ sie wissen und machte sich lieber einen gemütlichen, freien Nachmittag in unserer Hausstatt. Wer möchte es ihr verübeln…?

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Von Bürgern die Auszogen um Bauern zu werden

Ackerbürger in der mittelalterlichen Stadt

Die mittelalterliche Gesellschaft war klar gegliedert; die Bauern lebten auf dem Land und versorgten die Bevölkerung mit Nahrung, die Stadtbewohner waren Handwerker und Kaufleute und trieben Handel mit allen möglichen Produkten und Gütern.

In den Städten kamen ab dem 13. Jahrhundert vermehrt die Zünfte auf; hier wurde in der Metallverarbeitung, der Textilherstellung oder dem Bauhandwerk und vielen weiteren Berufsgruppen gearbeitet. Ebenso zu nennen sind hier Händler, Knechte, Schreiber, Gelehrte oder Verwaltungskräfte. Aber Bauern? – Die passen nicht in das oft vermittelte Bild der Stadtbevölkerung. Bauern kamen von außerhalb, eben „vom Land“ in die Stadt, um ihre Nahrungsmittel auf den Märkten anzubieten und sich somit einen Gewinn zu erwirtschaften. Aber war es wirklich immer so?

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Mythos Mittelalter – Von Prostituierten und gelben Kleidern

Trugen Prostituierte im Mittelalter gelbe Kleider?

In letzter Zeit wurden wir häufig darauf angesprochen, wie es denn sein kann, dass „brave Bürgerinnen“ wie wir es sind, in einem gelben Kleid auftreten.
(-> Nur für den Fall, dass ihr es nicht mitbekommen habt: Seit Jahren oder vermutlich Jahrzehnten wird vor allem in der Mittelalter(markt)szene, aber auch in den Medien oder gar in der Literatur immer wieder der Mythos vom „gelben Kleid“ erzählt. Diesem Mythos nach trugen im Mittelalter alle Prostituierten gelbe Kleider, weil es das Gesetz aus Gründen der Kenntlichmachung so verlangte.) In diesem Blogpost erklären wir euch die Entstehung und Hintergründe dieses Mythos und erklären, welche Farben und Kleidungsstücke wirklich von Prostituierten getragen wurden.

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Einmal Compiègne und zurück

Irgendwie ist man ja nie fertig damit, sich Dinge für seine Darstellung zu kaufen – also haben Milan und ich uns Samstagmorgens um halb sechs ins Auto gesetzt und sind knapp 450 km zur Reenactmentmesse in Margny-Compiègne gefahren. Die vielen Fahrtstunden haben sich allerdings gelohnt!
In fünf Stunden haben wir uns sorgfältig durch zwei Hallen mit über 270 Anbietern gesucht und dabei nicht nur ein paar Käufe getätigt, sondern auch die netten Mädels von Cité d’Antan kennengelernt, die uns von ihrem tollen Projekt erzählt haben.

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