Historischer Lederworkshop – Erfahrungen und Ergebnisse

Wir befinden uns mitten im Winter und der Winter ist – wie man weiß – die Zeit in der man all die Projekte umsetzen muss, die man sich im Sommer vorgenommen hat. Auf unserer Liste standen unter anderem neue Gürtel für Ann und mich und außerdem diverse Aufbewahrungsmöglichkeiten wie Taschen, Beutel usw.

Daher hat es uns umso mehr gefreut, dass wir vom lieben Milan zu einem Lederworkshop eingeladen wurden. Hier wollten wir die Grundlagen des Arbeitens mit Leder lernen und nebenbei ein paar von unseren Listenwünschen abarbeiten.

Die Ergebnisse und Vorgehensweise stellen wir Euch nun vor.

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Unboxing: Ein Paket von Pallia

Handarbeit im Mittelalter

Kochen, nähen, waschen, sticken, putzen, spinnen… Die Liste der alltäglichen Hausarbeiten ist lang und mühselig. Zumindest für den, der sie tun muss. Für den geneigten Mittelalter-Hobbyisten bedeutet sie hingegen ganz normale Freizeitgestaltung.

Und auch wir haben uns der Hand- und Hausarbeit des hochmittelalterlichen Alltagslebens leidenschaftlich verschrieben. In den letzten Posts haben wir das Kochen und Nähen ja schon behandelt, jetzt kommen wir endlich in den handwerklichen Bereich.

Während Ann sich seit geraumer Zeit mit dem Sticken beschäftigt, habe ich mich dem Spinnen verschrieben. Langsam wird es also Zeit, unsere Fähigkeiten auf das nächste Level zu bringen – deswegen haben wir beim Handarbeitsshop pallia.net bestellt und wollen euch in diesem Beitrag zeigen, was wir so bestellt haben.

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Der Tag an dem ich zur Bettlerin wurde

Mehr oder weniger nette Anekdoten mit Besuchern auf Veranstaltungen haben wir doch alle in petto. Da werden schonmal seltsame Fragen gestellt oder Anmerkungen gemacht, die weit an der darstellerischen Tätigkeit vorbeigehen. Na und? Dafür sind wir als ernsthafte Darsteller nunmal da. Wir wollen aufklären, zeigen, erzählen; dumme Fragen gib es nicht, nur dumme Antworten.

Ich habe mir für dieses Hobby zum Ziel gesetzt, so viel Wissen wie nur möglich zu verbreiten und Missverständnisse über die uns allen geliebte Epoche aus dem Weg zu räumen.

Das Resultat? Je ernster der interessierte Besucher genommen wird, desto lieber lässt er sich auch erzählen, dass das Mittelalter aus mehr als nur brandschatzenden, vergewaltigenden, immer erkälteten Räuberhorden besteht. Ich nehme mir gerne die Zeit, mein Wissen mit dem geneigten Zuhörer zu teilen und meine sorgfältig recherchierten und angefertigten Sachen zu zeigen.

So viel sei vorweg gesagt.

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Das Unterkleid – St. Louis Shirt (Teil 1)

Die Living History Darstellerin von Heute plagen zwei Fragen: Was ziehe ich an, und was soll ich kochen? Während die nette Dame aus der Werbung Hilfe von Dr. Oetker erhält, muss sich die Darstellerin selbst um den Menüplan kümmern und Monate, wenn nicht gar Jahre in die Erstellung ihrer Garderobe stecken. So auch ich, und da ich sowohl im Alltag, als auch im Mittelalter stets gerne gut angezogen bin, fließt ein Großteil meiner Freizeit in die Anfertigung meiner Living History Kleidung.

Doch leider kann dem ein oder anderen da auch schonmal die Eitelkeit in die Quere geraten und die Frau von Welt möchte natürlich nicht nur ein Kleid, nein am besten gleich zwei, drei oder gar vier… Naja und was kommt drunter? Ach, das sieht doch eh keiner, das kann ich ja später machen.

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